Gespräche mit Patienten und deren Angehörige stehen im Zentrum, daher ist die Kommunikationskompetenz eine zentrale Säule in der Beratung und Trauerverarbeitung. Die Inhalte eines solchen Begleitprozesses sind vielfältig. Sie reichen von Beratung, Ressourcenerschließung bis zur Netzwerkarbeit, Krisenintervention und Konfliktlösung. Die Ziele der Traubergeleitung ist es, Nöte zu lindern, die Nutzung eigener guter Gefühle zu steigern (Ressourcen zeigen) und die vorhandenen eigenen Hilfsstrukturen anzuregen, um damit die Lebensqualität zu verbessern.
Die Trauer verbindet die meisten Menschen, sie ist ein Grundgefühl und gehört damit zum Leben wie die Liebe, Freude und die Wut. Über Trauer und den Tod zu sprechen war jahrelang ein Tabuthema, es wurde keine Hilfe von außen geholt. Über die Jahre hat sich ein Wandel vollzogen und Trauernde sowie sterbende Menschen nehmen Hilfe von Trauerbegleitung an, welche mit hohem Einfühlungsvermögen und Wissen den Angehörigen und den Sterbenden zur Seite stehen.
Wenn eine geliebte Person stirbt, ist nichts mehr wie es war. Der Tod verändert oft von einem Augenblick auf den anderen. Ohnmacht, Leere, unendliche tiefe Trauer und furchtbarer Schmerz sind nur ein paar der Gefühle, welche quälen und quasi den Boden unter den Füßen wegreißen. Um in solchen Situationen eine professionelle Beratung und Begleitung bieten zu können, bedarf es nicht nur einer großen Kompetenz an Empathie, sondern notwendige Kommunikation zwischen allen Beteiligten.
Die Bewältigung von Trauer ist ein entscheidender Prozess, dem man sich aktiv stellen sollte, anstatt ihn zu verdrängen. Zu Beginn mag man sich oft in einer scheinbar ausweglosen Situation wiederfinden. Alltägliche Situationen werden zu Konfrontationen mit schmerzlichen Erinnerungen, die scheinbar keine Perspektive auf Besserung bieten.
Zu Problemen führt die Trauer, wenn es ein Stehenbleiben bzw. ein nicht Weiterkommen in der Trauerbewältigung gibt. Somit haben keine anderen Gefühle eine Chance neben der Trauer zu existieren. Häufig wird der Trauerprozess von Hass, Zorn und Schmerz begleitet zudem kann es zu einer Verbindung mit Schuldgefühlen kommen, welche wiederum ein Vorankommen hindern. Wird die Vergangenheit mit den Hinterbliebenen nicht bearbeitet, bleibt diese in der Erinnerung verhaftet, somit ist es nicht möglich einen Neubeginn des Lebens zu starten.
Die Unterstützung von Trauernden wird in unserer Gesellschaft immer wichtiger. Menschen suchen häufig nach Begleitern, die sie durch den Trauerprozess führen. Während früher vor allem Familienmitglieder diese Rolle übernahmen, entsteht nun ein eigenständiges Berufsbild des Trauerbegleiters. Diese neutrale Unterstützung von außen wird vermehrt angenommen, besonders da viele nahstehende Trauerbegleiter oft selbst mit der eigenen Trauer beschäftigt sind.
Trauerbegleiter begleiten z. B. bei Scheidung, Trennung, Unfall, Krankheit, Tod, Verlust, Veränderung u.v.m
Die Rolle eines Trauerbegleiters ist einfühlsam und unterstützend, und sie zielt darauf ab, den Trauernden zu helfen, mit dem Verlust umzugehen und die Trauer in einem sicheren und unterstützenden Umfeld zu verarbeiten.
Mit Professionalität und Einfühlungsvermögen stehe ich Ihnen als Begleiter auf Ihrem Weg durch die Trauer zur Seite.
Zögern Sie nicht, sich in Ihrem eigenen Tempo an mich zu wenden, christinafried@at oder beratung@christinafried.at
Starten Sie noch heute den Weg zu mehr innerer Stärke und emotionaler Gesundheit. Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem individuellen Lebensweg zu begleiten und im Dialog Unterstützung anzubieten.
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