Trauer

Gemeinsam durch die Trauer gehen: Unterstützung für trauernde Kinder und Jugendliche

Wenn es darum geht, wie man mit trauernden Kindern und Jugendlichen umgeht, ist Sensibilität und Einfühlungsvermögen gefragt.
von Lebenswegedialog
Gemeinsam durch die Trauer gehen: Unterstützung für trauernde Kinder und Jugendliche

Leben nach dem Verlust: Jonas Reise durch den Abschied von seiner Mutter – eine kleine Geschichte

Es war ein schwerer Schicksalsschlag für die Familie, als Manuela, eine liebevolle Mutter, nach einem langen Kampf gegen den Krebs verstarb. Ihr zweijähriger Sohn Jonas war zu jung, um den Verlust zu begreifen, aber er spürte die Abwesenheit seiner Mutter tief.

Er suchte nach ihr, rief nach ihr und fragte immer wieder, wann sie zurückkommen würde. Seine Trauer drückte sich in plötzlichen Stimmungsschwankungen und Schlafproblemen aus. Die Familie umgab Jonas mit Liebe und Erinnerungen an Manuela. Sie sprachen über sie, hielten Bilder und Geschichten lebendig und schufen Rituale, um Jonas zu helfen, seine Gefühle auszudrücken. Langsam begann Jonas, sich anzupassen. Obwohl der Schmerz des Verlusts immer da sein würde, half ihm die Unterstützung seiner Familie dabei, sich an eine Welt, ohne seine Mutter zu gewöhnen. Sie wussten, dass es Zeit brauchte, um mit der Trauer fertig zu werden, und dass Jonas weiterhin Liebe und Unterstützung brauchte, um diesen Verlust zu verarbeiten.

Hier sind einige Ansätze:

Offene Kommunikation:

Sei ehrlich, aber altersgerecht. Verwende klare und einfache Worte, um über den Verlust zu sprechen. Beantworte die Fragen geduldig und auf eine Weise, die sie verstehen können.

Ermögliche Ausdruck von Gefühlen:

Lass sie wissen, dass es in Ordnung ist, traurig zu sein und ihre Emotionen auszudrücken. Schaffe eine sichere Umgebung, in der sie sich öffnen können, sei es durch Gespräche, kreative Aktivitäten oder Spiele.

Bereitstellung von Unterstützung:

Biete Unterstützung und Trost an. Sei präsent und zeige Mitgefühl. Höre aktiv zu und ermutige sie, über ihre Erinnerungen und Gefühle zu sprechen.

Ermutige positive Erinnerungen:

Hilf ihnen, sich an die guten Zeiten zu erinnern und positive Erinnerungen zu bewahren. Das kann dabei helfen, den Verlust besser zu verarbeiten und sich auf die schönen Erinnerungen zu konzentrieren.

Anpassung an den individuellen Prozess:

Jedes Kind trauert anders. Akzeptiere und respektiere ihre individuelle Art der Trauerverarbeitung. Einige könnten offen über ihre Gefühle sprechen wollen, während andere möglicherweise mehr Zeit für sich benötigen.

Beratung und professionelle Hilfe:

Zeige Verständnis für ihre individuellen Bedürfnisse. Wenn nötig, empfehle professionelle Hilfe oder ein/e Berater:in, die/der auf Trauerbewältigung spezialisiert ist.

Bitte zögere nicht, mich zu kontaktieren! Ich bin unter christinafried@at oder beratung@christinafried.at für weitere Gespräche und Beratungen erreichbar.

Lebenswegedialog

Christina Fried, MSc
Psychologische Beratung

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